(kri) Mit der jüngsten Mannschaft seit langem trat der VfB seine Reise nach Stettfeld an und musste eine deutliche Niederlage einstecken. Hatte die Truppe noch im Heimspiel gegen Aufstiegsanwärter Kronau am Vorsonntag lange gut mitgehalten, so waren die frühen Tore von Eisenmann und Hees zur 2:0 Führung der Gastgeber Gift für den VfB. Als auch noch der letzte verbliebene Innenverteidiger Nico Pelz ausscheiden musste wurde es für das Georgiev Team noch schwerer aufzuholen, zumal der TSV durch Heinitz und Kritzer auf 4:0 davonzog, Die gelb-roten Karten für Julius Blank und Philipp Eberl gehörten dann auch noch zu den negativen Höhepunkten eines „gebrauchten Tages“. Der Bericht soll kein Entschuldigungsschreiben sein, doch die Verletztenliste mit Yannick Ngalene (Knie), Kevin Jelenko(Knie), Torben Berger (Knie), Felix Taafel (Achillessehne) und Maximilian Habl (Kreuzbandriss) zeigt die Probleme deutlich auf. Positiv kann man sehen, dass im Fünfzehnerkader beim Spiel in Stettfeld dreizehn Akteure aus der eigenen Jugend des VfB stammen. Man muss den Jungs Zeit geben und solche Ausrutscher verzeihen.
Beim Reservespiel in Kronau fielen sieben Treffer und VfB II unterlag mit 3:4. Das Spiel begann unglücklich durch ein Eigentor und erst nach Rückstand konnten Kevin Licata, Daniel Pröll und Timo Danner auf 3:4 verkürzen.
Am kommenden Sonntag kommt es zum Lokalderby mit dem FC Flehingen im heimischen VfB Stadion. Die Gäste streben den Aufstieg an und so wird es eine Herkulesaufgabe für die junge VfB Truppe zu bestehen. Die Reserve empfängt im Vorspiel Obergrombach.