SC Spielertrainer Kölsch macht den Unterschied
(kri) Im zweiten Spiel der noch jungen Landesligasaison ging es für den VfB Bretten zum SC Wettersbach. So schwierig wie die Anreise wegen Bauarbeiten im Spielort gestaltete sich dann auch das Spiel auf dem Sportgelände am Tannweg. Der VfB musste wegen Verletzungen und Urlaub auf fünf Stammkräfte verzichten und Trainer Kris Georgiev schickte eine „Fohlenelf“ in die schwere Auswärtsbegegnung.
Diese Formation war dann auch vor allem im ersten Durchgang dem Gegner nicht gewachsen und bekam vor allem Spielertrainer Kölsch nicht in den Griff, der in der 13., 29. und 47. Minute mit seinen drei Treffern den VfB alleine erschoss. Pech für die Melanchthonstädter war dann auch noch die frühe Oberschenkelverletzung von Philipp Eberl, der durch Philipp Egle ersetzt wurde. Dieser hatte dann durch zwei Flankenläufe noch Gefahr für das Gastgebertor gebracht, aber ein Treffer wollte nicht gelingen. Ein Freistoß von Paul Dumetat fand ebenfalls nicht den Weg ins Tor.
Für den zweiten Durchgang schwor der Trainer nochmals die VfB Truppe ein, aber der dritte Treffer von Kölsch kurz nach Wiederbeginn machte alle Hoffnungen zunichte, so dass es bei der 0:3 Niederlage blieb, obwohl der SC die letzten zehn Minuten mit 10 Mann wegen gelb-roter Karte bestreiten musste. Aus solchen Spielen kann die VfB Elf nur lernen und muss im nächsten Heimspiel konzentrierter zu Werke gehen.
VfB Bretten: Manuel Görzner, Paul Drabek, Nico Pelz, Simon Gehrer, Max Pfannenschmid, Florian Hammes, Tobias Hammes, Maximilian Habl, Philipp Eberl, Paul Dumetat, Nikolai Albrecht, Dominik Georgiev, Philipp egle, Jonas Pascher, Marius Baumann, Giampiero Campo
Die VfB Reserve musste mit einer guten Aufstellung eine 1:2 Niederlage beim FSV Büchenau hinnehmen.
Am kommenden Sonntag, den 2. September 18 empfängt der VfB um 15.00 Uhr den FV Niefern zum zweiten Heimspiel in der Landesliga und möchte natürlich an die gute Leistung des Aufstiegsmatches anknüpfen. Im Vorspiel trifft VfB 2 um 13.15 Uhr auf die Reserve des TuS Mingolsheim.