(kri) Zum Donnerstagsspiel in der „Englischen Woche“ empfing der VfB den Aufsteiger aus Büchenbronn. Die Gäste rangierten in der Tabelle hinter den Melanchthonstädtern, so dass ein Sieg zur Pflichtaufgabe zählte. Die Vorstellung und die Verwirklichung sind oft zweierlei paar Stiefel, aber die Kris Georgiev Truppe wurde ergebnismäßig den Ansprüchen gerecht. Über die spielerische Leistung schweigt der Berichterstatter bei einem 3:0 Sieg.
Der VfB musste ohne den für ein Spiel gesperrten Lukas Dorwarth antreten und lief mit dem jungen Dominik Georgiev im Tor auf. Auf die Abwehrreihe war wieder Verelass und nach einem Gästekopfball schlug der VfB auf der Gegenseite zu. In der 7. Minute segelte ein Freistoß von Ayanthan Navneethakrishnan Richtung langer Pfosten und dort stand richtig Platziert Silas Wittig und vollendete per Flugkopfball. Paul Schreiter hatte nochmals eine Chance und als Nikolai Albrecht im Strafraum gefoult wurde, trat Torben Berger zur Ausführung an und scheiterte mit schwachem Schuss am Keeper. Die Gäste kamen nun durch ihr Kombinationsspiel besser in die Gänge, schufen aber in der Spitze keine Gefahr. Erst in der 28. Minute musste der junge VfB Keeper bei einem Schuss der Gäste eingreifen, während auf der Gegenseite sein Antipode einen Schuss von Nikolai Albrecht parierte. Die Gästeakteure Toksöz und Kuppinger trieben das Kombinationsspiel an, während man beim VfB mit Laufbereitschaft und Kampfkraft die Bälle eroberte, sie aber beim Spielaufbau durch Fehlpässe zu schnell wieder abgab.
Auch im zweiten Durchgang das gleiche Bild, Die Gäste kombinierten bis 30 Meter vor das VfB Gehäuse recht ansehnlich, waren dann aber in Punkto Torgefahr abgemeldet, was natürlich auch an der guten VfB Defensive lag. In der 60. Minute markierte VfB Torjäger Nikolai Albrecht unter Mithilfe von Julius Blank das 2:0. Über links brachte noch Ayanthan Navaneethakrishnan noch Gefahr für das Gästetor und Trainer Kris Georgiev gab drei 19 jährigen Nachwuchsspielern noch die Chance zu glänzen. So war Oktay Kufaci beim 3.0 durch Nikolai Albrecht beteiligt, der nach dessen Pass noch zwei Gegenspieler austanzte und einnetzte.
Die Torschützen Silas Wittig (1) li.) und Nikolai Albrecht (2) re.) rahmen den jungen Torwart Dominik Georgiev ein, der für das zu null verantwortlich war.