VfB Bretten feiert die Meisterschaft

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Vier Spieltage vor Rundenchluss – Goldenes Tor von Lukas Dorwarth

(kri) Im ersten von vier Endspielen, die zur Erringung der Meisterschaft in der Landesliga verhelfen konnten, schaffte der VfB Bretten auf Anhieb den Aufstieg. Mit elf Punkten Vorsprung hatte die Adrian Schreiber Truppe einen enormen Vorsprung vor der Konkurrenz und wollte im Spiel gegen ATSV Mutschelbach 2 alles klarmachen zum Aufstieg in die Verbandsliga Baden. Eine große Zuschauermenge in blau-weiß hatte sich im VfB Stadion eingefunden, um nach dem Aufstieg 2017/18 in die Landesliga nun auch den -Sprung in die höchste Spielklasse mitzuerleben.

Die VfB Truppe legte dann auch los wie die Feuerwehr und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. VfB Torjäger Marcel Paukovic, der schon 14 Treffer auf seinem Konto hat, scheiterte in einer Eins gegen Eins Situation am gut reagierenden Keeper Weber der Mutschelbacher. Auch Luis Pfannenschmid konnte drei Minuten später eine gute Ausgangssituation nicht in ein Tor ummünzen. Die Gäste hatten in Stürmer Freeman ihren gefährlichsten Mann, der aber trotz seiner Schnelligkeit von VfB Spielführer Silas Wittig oder von Verteidiger Max Pfannenschmid gebremst wurde. In der 14. Minute setzte sich Philipp Eberl nach rechts ab und seine Flanke auf das lange Ecke wurde von Lukas Dorwarth aus kurzer Entfernung zur Führung für den VfB verwandelt. Weiter waren die Melanchthonstädter am Drücker und das zweite Tor lag in der Luft. Philipp Eberl strebte allein auf das Gästegehäuse zu, schoss aber den herausstürzenden ATSV Torwart an. Bei zahlreichen VfB Eckbällen zeigte sich Torwart Weber als Meister seines Faches und avancierte zum besten ATSV Akteur. Gegen einen Lukas Dorwarth Schuss in der 40. Minute wäre er aber machtlos gewesen, doch prallte der Ball vom Pfosten zurück ins Feld. Eine gute VfB Leistung in der ersten Halbzeit, doch fehlte das beruhigende zweite Tor.

Der VfB spielte im zweiten Durchgang auf das „Trainingstor“ und Luis Pfannenschmid fehlte die Kraft nach einem guten Spielzug. Can Torun kam in die Partie, aber den Gastgebern fehlte der Elan nach vorne, hatte aber in der Defensive alles im Griff. Trotzdem kam Stürmer Freeman zum Schuss und VfB Keeper Dominik Georgiev parierte mit Glanzleistung. Luka Stojic und Luis Pfannenschmid kamen noch zu Abschlüssen, doch kam Mutschelbach 2 durch langes Ballhalten immer besser ins Spiel. Can Torun setzte bei einem Konter noch den Ball am kurzen Eck vorbei, aber die VfB Akteure spürten immer mehr den Druck des Gewinnenmüssens und so war eine Glanzparade von VfB Torwart Dominik Georgiev notwendig, um die zum Aufstieg notwendigen Punkte zu sichern. Ajanthan Navaneethakrishnan, Torben Berger und Julias Blank kamen noch in die Partie und schafften mit den Jungs dann den hoch umjubelten Sieg, der die Meisterschaft in der Landesliga und den Aufstieg in die Verbandsliga bedeutete.

Danach schloss sich eine Riesenfete mit den in blau-weiß erschienen Fans, mit Sekt und Bierduschen, sowie den Siegesgesängen mit Megaphon an.

VfB Bretten: Dominik Georgiev, Rico Reichenbacher, Lukas Dorwarth, Niklas Vogler, Luka Stojic,Niklas Wenzel, Silas Wittig, Max Pfannenschmid, Marcel Paukovic, Philipp Eberl, Luis Pfannenschmid, Jannis Lafia, Jerome Lafia, Paul Schreiter, Ajanthan Navaneethakrishnan, Torben Berger, Magnus Maag,Maximilian Habl, Julius Blank und Salman Can Torun

Der VfB Bretten ist Meister der Landesliga Mittelbaden und steigt in die Verbandsliga Baden auf