VfB Sportfest
(kri) Der Meister und Aufsteiger aus der Melanchthonstadt ließ auch im eigentlich unbedeutenden Heimspiel gegen FC Neureut nichts anbrennen. Eigentlich hätten ja die Karlsruher Vorstädter durch Einsatz und Tatendrang versuchen müssen ihre Tabellenlage im Abstiegsbereich zu verbessern, aber im VfB Stadion hatte nur die Adrian Schreiber Truppe das Sagen. In der Aufstellung hatte man variiert und vor allem Spielern, die den Verein verlassen, Einsatzzeit zu geben.
So war es der abwanderungswillige Stürmer Can Torun, der gleich zweimal in den Anfangsminuten in Eins gegen Eins Situationen am Torwart scheiterte. Auch mit einem „Lupfer“ hatte er danach Pech. In der 16. Minute war Abwehrspieler Jerome Lafia bei einem Eckball von Silas Wittig nach vorne geeilt und erzielte per Kopf die längst fällige Brettener Führung. Das 2:0 ging dann auf das Konto von Philipp Eberl, der mit einem Heber den Keeper überwand. Der Ball lief beim Vfb wie am Schnürchen und nach einer Verlängerung auf das lange Eck war Spielführer Julius Blank mi dem Kopf zur sel,le und nickte zum 3:0 ein. Der gleiche Protanogist schnappte sich nach einer zu ungenauen Abwehr des Gästetorhüters den Ball und schmetterte ihn volley aus 28 Metern in die Maschen. Can Torunn hätte noch erhöhen können, aber wiederum vertändelte er das Leder.
Nach dem Wechsel zwangen die Neureuter bei ihrem ersten Vorstoß Jannis Lafia zu einer Glanzparade und der FC hatte ein Lebenszeichen gegeben. Beim VfB wurde nun durchgewechselt und Niklas Vogler, Lukas Dorwarth, Marcel Paukovic und später auch noch Rico Reichenbacher durften sich im Toreschießen versuchen. Dann in der 55. Minute ein Lebenszeichen des FC, der durch Kätel einen Treffer erzielte. Spielgestalter Luka Stojic zeigte auch Vollstreckerqualitäten und verwandelte einen Steilpass von Lukas Dorwarth zum 5:1. Weitere Einschussmöglichkeiten boten sich den Brettenern, die aber vergeben wurden. In der 80. Minute konnte dann Torjäger Marcel Paukovic sein Torkonto erhöhen und schoss nach Vorlage von „Ludo“ Dorwarth zum 6:1 ein. Dann einer der wenigen Vorstöße der Neueuter, der duch Hennemann zum 6:2 abgeschlossen wurde. Seine Kopfballstärke bewies VfB Abwehrrecke Rico Reichenbacher, als er in der Schlußminute den Ball zum 7:2 Endstand ins Tor wuchtete.
Die Jungs hatten gezeigt, dass sie nach den vielen Feiern, auch beim Sportfest, noch gut kicken können und was noch bemerkenswert ist, dass die gesamte Mannschaft beim Sportfest zum Arbeitsdienst angetreten war.
Am kommenden Sonntag ist VfB 1 spielfrei und bestreitet dann am Pfingstmontag sein letztes Verbandsspiel bei Nöttingen 2