1. CfR Pforzheim zu stark für die Brettener

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Pokalaus für den VfB

(kri) In der zweiten Pokalrunde des BFV Rothaus Cups stellte sich der Oberligist aus der Goldstadt in bestechender Form in der Melanchthonstadt vor.“Wir haben den besten Kader seit 20 Jahren“ prognostizierte ein Pforzheimer und ein Brettener meinte:“ Alles, nur keine zweistellige Niederlage“!

Beide Prognosen erwiesen sich als richtig. Die von Volker Grimminger trainierten Pforzheimer zeigten ein gepflegtes schnelles Kurzpassspiel und wenn ein Konter gefahren wurde, war dieser auch erfolgreich. Mit 0:3 bei Halbzeit war man im Brettener Lager um Trainer Adrian Schreiber noch zufrieden. Allerdings hatte der VfB wenig Spielanteile und die Stürmer Mete Yüksel und Luis Pfannenschmid standen trotz hohen Einsatzes auf verlorenem Posten, zumal Lukas Dorwarth beim Spielaufbau sofort gestört wurde und der Rest der VfB Mannschaft nur mit Defensivarbeit beschäftigt war. Die Gästetreffer bis zur Pause erzielten Kahriman, Markopoulos und Allkollari.

Im zweiten Durchgang kam es dann knüppeldick. Der VfB schaffte dank Pressing des Oberligisten und dem Fehlen von Spielgestalter Luka Stojic kaum drei Stationen und nach vorne ging weiterhin wenig, zumal auch noch der letztjähriger Torjäger Marcel Paukovic wegen Knöchelverletzung fehlte. Die Tore fielen dann wie reife Früchte und als fast mit dem Schlusspfiff der neunte Treffer durch Yeboah fiel, war man im Brettener Lager froh, nicht zweistellig verloren zu haben. In der 85. Minute hatte noch der VfB eine Torchance durch Lukas Dorwarth, aber der Schuß ging über die Latte. Vorher hatten noch Sauerborn (2), Catanzano, Lulic und Yeboah für den 1. CfR Pforzheim getroffen

Die Gäste zeigten eine gute Spielanlage, die am Ende den Aufstieg in die Regionalliga bringen soll. Beim VfB wird man in der Verbandsliga Baden auf weitere starke Gegner treffen, aber bestimmt gibt es auch Teams, denen der VfB auf Augenhöhe begegnen kann.

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Vor dem Brettener Tor um Keeper Dominic Georgiev war immer mächtig Betrieb
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Eine beachtliche Zuschauerzahl hatte sich zum Pokalfight eingefunden