(jola) Die Einwechslung des Monats gelang VfB-Coach Adrian Schreiber so um die 70. Spielminute der Partie gegen die Reserve des SV Waldhof Mannheim.
Mit Mete Yüksel und Magnus Maag kamen zwei neue Offensiv-Kräfte des VfB zum , wie sich kurz darauf herausstellen sollte, spielentscheidenden Einsatz in der durchweg verbissen, aggresiv geführten Partie gegen die Mannheimer Gäste.
Etwas mehr als zwei Minuten später setzte sich eben dieser pfeilschnelle Mete Yüksel auf der rechten Außenlinie eindrucksvoll durch, seine scharf geschossene Hereingabe in den Waldhöfer Strafraum erreichte eben diesen, gerade mit ihm ins Spiel gekommenen Magnus Maag, der zum “ Goldenen Tor“ des Abends,dem spielentscheidenden Treffer der Partie vollstreckte.
Was das die erfreulicherweise in großer Zahl erschienenen Zuschauer bis dahin, und auch danach sahen, war ein von beiden Seiten geführter offener Schlagabtausch,auf höchstem Niveau. Taktierendes, abwartendes Ballgeschiebe war wahrlich nicht die Sache beider Teams an diesem Abend.
Irritierend hierbei das permanent hohe Aggressions-Potential des Gegners vom Waldhof, offenbar gibt es so etwas wie ´ Waldhof-Folklore ´. Diese Spielweise, dieses Zweikampf-Verhalten als „unsauber“ zu bezeichnen, wäre eine Verharmlosung des Mannheimer Auftritts beim VfB.
Deshalb an dieser Stelle Klartext: Der Auftritt des SV Waldhof Mannheim II beim VfB Bretten, auf dem Spielfeld, und danach im Kabinen-Trakt war in Teilen“ dreckig“ .
Die gewonnenen drei Punkte können somit gar nicht hoch genug bewertet werden. Glückwunsch und unsere Hochachtung an die Erste des VfB.
Drei Punkte gegen diese gefährliche Truppe! Aller Ehren wert.
Nach dem Spiel herrschte eitel Freude beim gesamten VfB Team.